"Nicht die Abbildung der Wirklichkeit ist das Ziel der Kunst, sondern die Erschaffung einer eigenen Welt."
Fernando Botero
Ich bin in Deutschland /Franken geboren und aufgewachsen.
Seit dem abgeschlossenen Studium der Innenarchitektur, dem ein kurzer Abstecher in die Kunsttherapie folgte, lebe ich im Raum München.
Nach dem Studium habe ich als Innenarchitektin und parallel mehrere Jahre lang als Lehrbeauftragte für Architekturperspektive und darstellende Geometrie gearbeitet.
Währen dieser Zeit hat mich die Malerei aber immer begleitet und ist seit 2017 zu meinem Hauptthema geworden.
Die Faszination, die die Malerei auf mich ausübt, liegt im Prozess des Malens, der Auseinandersetzung mit dem Bild. Diese Begeisterung, die ich für die Malerei empfinde, teile ich auch für die Fotografie. Sie bildet oft die Inspiration für meine Bilder.
Wenn ich mit der Kamera unterwegs bin, dann immer auch auf der Suche nach Motiven, Kompositionen, Strukturen und interessanten Linien.
Bei diesen Aufnahmen interessiert mich der Ausschnitt, das Detail, das Spiel von Farbe, Form und Linie…. die Reduktion und Abstraktion.
Die Freiheit, die durch diese Abstraktion entsteht, diese Verschlüsselung und Verfremdung ist für mich interessanter als das Abbild des scheinbar Realen.
Meine Bilder sind Kompositionen von emotionalen Raumlandschaften, die zwar auf Reales zurückgreifen, allerdings verarbeitet wurden und in anderer Form wieder wiederauftauchen.
Sie entstehen durch die Überlagerung von einer Schicht durch die nächste. Dabei wechseln sich Aufträge von Farbflächen und Formen, die oft auch geschüttet werden mit einer Schicht aus Liniengebilden oder Schriften und Symbolen und der Einarbeitung von Material und Collageelementen ab.