Victor Hagea verwendet die Mittel der traditionellen Malerei, sowohl stilistisch als auch technisch. Konzeptionell geht er teilweise in Richtung Surrealismus, möchte sich aber von den „Nebelfeldern einer bestimmten Art der Realitätsverfremdung trennen“. Hagea zählt sich nicht zu den Trompe-l’oeil„isten“, da er diese Art der illusionistischen Malerei lediglich als ein Mittel unter vielen anderen anwende.
Victor Hagea absolvierte das Gymnasium für bildende Künste in Târgu Mureș. Seine Ausbildung auf akademischer Ebene schloss er in Cluj an der Akademie für bildende und dekorative Künste im Fach Malerei ab.
Im Januar 1985 übersiedelte Hagea nach Deutschland und war zwischen 1991 und 2004 als Dozent im Fach Gestaltungslehre, -techniken, Zeichnen und Illustration tätig. Zwischen 2004 und 2014 war er Dozent an der Akademie für Mode und Design in München.