ARTOUI Logo
Page cover
Jolanda Walther

Jolanda Walther

JOLANDA WALTHER Zeitgenössische, multidisziplinäre Künstlerin aus Deutschland Aquarelle, Öl, Acryl, Zeichnungen 26 Einzel und Gruppen Ausstellungen im Deutschland, Italien, Polen, Österreich Jolanda Walther wurde in Rumänien geboren. Absolventin des Gymnasiums für Bildende Künste in Timisoara. Neben ihrem Studium der Romanistik und Germanistik absolvierte sie eine Ausbildung zur Masken- und Perückenbildnerin an der Staatsoper in Timisoara. Seit über 35 Jahre lebt und arbeitet sie in Deutschland als freischaffende Künstlerin und Maskenbildnerin für TV, Film, Theater. Zwischen 2002 -2010 war sie Dozentin an der Volkshochschule des Rhein-Pfalz- Kreises und unterrichtete Zeichnen und Malerei. Ausschnitt einer Laudatio anlässlich der Eröffnung einer Ausstellung: "Jolanda Walther zeigt sich von zwei Seiten: Es sind dabei weniger die zwei Gesichter wie die des altrömischen Gottes Janus, es sind vielmehr zwei Aspekte ihrer Malerei, die sie braucht und nutzt, um ihren Drang nach künstlerischer Umsetzung zu befriedigen und nach außen zu tragen. Auf der einen Seite ist sie eine sehr spontane Malerin, dies sieht man in ihren Aquarellen. Sie erzählen viel von ihren energiereichen Arbeitstagen, wenn sie schnell, und mit viel Geschick die dünnflüssige und schnell fließende Farbe auf das teilweise auch noch gewässerte Papier aufträgt. Denn die Schwierigkeit liegt hier in der Eigenwilligkeit des Wassers, dessen Fließkraft gebändigt werden muss, aber, ihrem Anspruch nach, so gestaltet sein muss, als würde das Motiv selbst über das Papier fließen, wie die Personen, die zwar stehen aber nicht statisch eingefroren sind. Sie hält spontane Gefühle und Empfindungen fest, sie produziert keine durchdachten und konstruierten Bilder. Der Mensch steht vor allem im Mittelpunkt dieser Arbeiten. Ob als Einzelperson, in der Gruppe oder in der Menge, die Künstlerin drückt hier unterschiedlichste Wahrnehmungen und Empfindungen aus. Doch Gesichter sind nirgends zu erkennen, zum einen verweisen sie auf die flüchtige Begegnung mit den Menschen beziehungsweise der Menschen untereinander, zum anderen ermöglicht diese Anonymisierung, dass jeder diese Person sein könnte. Das "irgendwann gesehene" ist so gemalt, als ob sie gerade nur im Vorbeigehen „en passant" über das Blatt mit dem Pinsel und der Farbe flüchtige Spuren hinterlassen wollte, als habe sie keine Zeit gehabt, sich länger aufzuhalten. Diese Art der Malerei spiegelt für Jolanda Walther unser Zeitalter wider, alles geht schnell vorbei, man hat keine Zeit Inne zu halten, stehen zu bleiben. Dazu passt die Reduzierung, die gespeicherte Erinnerung wird auf das Wesentliche komprimiert. Die Ölmalerei ist die zweite Seite von Jolanda Walther. Im Gegensatz zum schnellen Auftrag des Aquarells kann sie sich beim Öl Zeit nehmen. Die Farbe trägt sie Schicht für Schicht auf die Leinwand auf, kann verbessern, das Ganze auch wieder, sogar komplett, übermalen. Sie braucht hier keine Angst zu haben, etwas falsch zu machen, zu jedem Zeitpunkt kann sie das werdende Bild korrigieren. Sie entspannt dabei, denkt nach – sie meditiert (Ausstellung mit Bildern Jolanda Walther in Schloss Kleinniedesheim / Einführung Paul Platz, Kultur-Kv RPK )
Theater, theater
backstage
Still life with apples and roses in the vase
Roses and Pomegranate
Wilted sunflowers in the field
In the blue theater
Encounters
Still life with apples and flowers
Sunflowers
Wilted Sunflowers 2
"Together is allowed again"
waiting people
Impression of Venice
Roses and Rose Hip
Iris
Fashion show
People in the city
People and trees
Roses
Poppies