Marie-Ghislaine Beaucé, eine französische Künstlerin, die derzeit in London tätig ist, interessiert sich seit ihrer Teenagerzeit für Textilfasern; An der Nationalen Schule der Schönen Künste in Nantes und während ihrer jahrelangen Arbeit im Bereich Heimtextilien und Yachten erkannte sie das künstlerische Potenzial von Textilfasern, den absoluten Protagonisten ihrer Arbeit; In ihrer seit 2015 entstandenen Produktion verflechten und überlappen sich die verschiedenen Fasern unterschiedlicher Texturen, Farben und Materialien und bilden ein halbabstraktes und rein geometrisches Gitter. Durch das strukturelle Design und das Spiel mit Kontrasten hebt Marie-Ghislaine die Besonderheiten jedes Materials hervor, vom sanften Glanz der Seide bis zur Rauheit der Kordel, von der Zweidimensionalität der Stoffe bis zur Dreidimensionalität der gepolsterten Röhren, was ihre Arbeit ausmacht eine Mischung aus Patchwork und Plastizität.
Ab 2023 nahm sie an zahlreichen internationalen Gruppenausstellungen von Madrid über Berlin, New York, Rom und Paris bis hin zu den wichtigsten internationalen Kunstmessen in Miami, Brüssel und Monaco teil.
Im Jahr 2024 wurde sie mit den Internationalen Preisen Botticelli, Leonardo Da Vinci, Phoenix und dem Global Art Virtuoso Award ausgezeichnet.