Der kreative Ausdruck fließt durch Viviane Lawsons Adern. Sie wurde in Hamburg, Deutschland, geboren, wo sie noch lebt. Ihre Mutter war eine erfolgreiche Illustratorin und ihr Großvater Maler, was bedeutete, dass sie schon als kleines Kind immer mit Farben und Kunst in verschiedenen Formen in Berührung kam. Sie konnte beim Malen und Zeichnen immer in ihre eigene kreative Welt eintauchen und verlor nie den Drang, etwas schaffen zu wollen. Nach einem schulischen Kunst-Leistungsstudium und privatem Malen führte ihr Weg zunächst über ein Studium des Wirtschaftsrechts, einen Master im Informationsrecht und Jobs als Rechtsanwältin. Während der Pandemie 2020 fand sie jedoch zurück zu ihrer Leidenschaft für die Kunst. Seitdem ist Kunst wieder ein fester Bestandteil ihres Alltags geworden. Im Jahr 2021 nahm Lawson an einem Kunstwettbewerb zum Thema Kolonialismus in Deutschland teil, der von der Initiative Blind Spots in the Sun und dem Kurator Henrik Langsdorf kuratiert wurde. Sie belegte den 2. Platz, sodass ihre Arbeit neben den anderen Gewinnerarbeiten auf Strör-Plakaten in der Kasseler Innenstadt sowie bei der Vernissage und Finnisage zu sehen war. Im September 2022 nahm sie an einer Gruppenausstellung im Hamburger Jupiter teil. 2024 nahm sie an der Gruppenausstellung „Aura“ der Holy Art Gallery in London und New York und an der Ausstellung der Cipriarte Gallery Venezia auf der Biennale d’arte Venezia teil. Im August 2024 wird sie auch in der Pop Up Gallery in Hamburg vertreten sein.