„Ich mag keinen langen Listen und Aufzählungen aller Preise und Namen. Ich mag und mache Kunst. Täglich und mit Leidenschaft um Menschen eine Freude zu bereiten. Gute Kunstkonzepte müssen in keinem aufgeblasenen Gerede ertrinken“, ist Yo Franklins Antwort, fragt man sie nach Ihrem Künstlerleben. Tatsächlich war es zunächst Professor Jobst Rothmann (Goslar), der sie vier Semester im altmeisterlicher Ölmaltechnik unterrichtete. Es folgten freie Malerei bei Arnold Schlader an der Kunstakademie Bad Reichenhall, Kunsttherapie im Institut A.K.T. in München und Reinzeichnungen für Werbeagenturen. Als guter Bekannter und Mentor war es Gunter Sachs, der Yo Franklin künstlerisch motivierte und ihr den Weg in die Welt der PopArt und Abstraktion zeigte. Yo Franklin bezieht sich in ihren abstrakten Arbeiten auf die Flüchtigkeit des Augenblicks und das Licht. Ihre Motivation und Intention fußt auf dem Gedanken der epochalen Aufklärung. Humanistische Werte, Weitsicht und Wohlwollen haften an jeder Bildidee. Das Licht nach dem Dunkel ist Teil Franklins Biografie und thematische Leitlinie, Intellekt ihres Schaffens. Dabei erkundet sie die Grenzen zwischen sinnlicher Wahrnehmung und dem Denken. Die Arbeiten aus ihrer Hand laden zum Dialog mit diesen Ideen und Werten ein. Yo ist international in Galerien und auf Kunstmessen vertreten. Unter anderem in Ginza/Tokyo, Cape Coral/Florida, New York, St. Barbara/Kalifornien, Tiong Bahru/Singapur, St. Tropez, Paris, Kitzbühel, München, Solothurn, St. Gallen, Basel, Wien, Port d´Andatx und Palma/Mallorca, Luxemburg….aus. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Schondorf am Ammersee.