
This striking landscape captures a panoramic view of a snow-covered mountain range beneath a vivid blue sky. The sun radiates brightly over the peaks, creating a breathtaking contrast with the pure white snow, which glistens and shimmers under the sunlight. A few gentle slopes are visible, hinting at the diverse terrains of the high-altitude environment. The vastness of the scene evokes a sense of tranquility and awe, inviting one to imagine the cool, crisp air and the peacefulness of the winter landscape.
This painting would be an excellent addition to a modern or rustic-themed living room, as it adds a touch of serenity and elegance. Its calming colors can create a focal point above a fireplace or in a reading nook, complementing wooden furniture or contemporary decor.
LIFT.11 – Die Inszenierung der Einsamkeit in perfekter Ordnung
Dieses Bild ist im Zillertal in einer Höhe von 3000 Meter aufgenommen worden.
Es ist eine Kombination aus technischer Präzision, ästhetischem Blick und konzeptioneller Tiefe.
Was auf den ersten Blick wie eine ruhige Panoramaaufnahme aus der winterlichen Bergwelt erscheint, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als konstruierte Komposition: Skifahrer ziehen in scheinbar perfekten Formationen durch den Schnee – als wären sie Teil einer stillen Choreografie.
Doch diese Ordnung ist nicht zufällig. Sie ist komponiert.
In der Serie LIFT.11 nutze ich die menschenleeren Flächen der europäischen Hochgebirge als Bühne für eine visuelle Inszenierung, in der Stille, Struktur und Isolation bewusst herausgearbeitet werden. Aus bis zu 500 Einzelaufnahmen entstehen neue Formationen und Linien – verdichtet, neu arrangiert mit chirurgischer Präzision. Nicht als Illusion, sondern als künstlerischer Eingriff.
Die Realität bleibt erkennbar. Und doch ist sie verändert.
LIFT.11 hinterfragt unseren Blick auf die Fotografie:
Wie real ist ein Bild, das aus realen Elementen besteht, aber als Ganzes nie existiert hat?
Und was geschieht mit unserer Wahrnehmung, wenn Einsamkeit zur Komposition wird?



