Andrea Imwiehe, geboren in Peine, studierte Bildende Kunst an der HBK Braunschweig bei Prof. Joachim Kettel, Klaus Stümpel und John M. Armleder.
Sie ist Preisträgerin des Kunstpreises der AOK Nordost und Stipendiatin des Künstlerhauses Ahrenshoop. |
„Mit ihrer Malerei nimmt Andrea Imwiehe das Wesen, die Struktur einer Erinnerung zum Anlass: Erinnerungen sind selten völlig plastisch, vielmehr erinnern wir uns an eine Stimmung, ein bestimmtes Licht, einen Geschmack oder eine Atmosphäre. Wenn wir diese Atmosphäre, dieses Licht erleben.“ oder dieser Geschmack wiederum, das kann der Impuls im Sinne Platons sein, der unsere Verbindungen zum Funktionieren bringt – wir erinnern uns an das, was bereits da war, tief in uns verborgen. Die Vegetation, die Andrea Imwiehe in ihren Bildern verwendet, dient vor allem dazu, diese erinnerte Atmosphäre wieder einzufangen , die Stimmung dieser Zeit, und um es präsent zu halten, ist es kein klares Bild, sondern nur die erinnerte Stimmung, die stark von der Realität abweichen kann. Carla Johanna Frese, Kunsthistorikerin |
1990-1993 Ausbildung zur Bauzeichnerin |
1993-1996 Studium Freie Kunst, HbK Braunschweig, bei Prof. Joachim Kettel, Klaus Stümpel und John M. Armleder |
1997-2000 Studium Kunsttherapie/-pädagogik, FH Ottersberg |
Stipendium | Preise | Förderungen |
2022 Stipendium Neustart Kultur, Stiftung Kunstfonds |
2021 Stipendium Stiftung Kulturwerk der VG Bildkunst | Neustart Kultur |
Stipendium Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop, gefördert durch die AOK Nordost |
2020 Preisträgerin Kunstpreis der AOK Nordost Berlin Brandenburg |
2019 Nominiert für den Kunstpreis der Sparkasse Karlsruhe |
Longlist Phönix Kunstpreis 2020 |
Preisträgerin Kunstpreis Stadt Großenhain |
2015 Publikumspreis, Villa Sponte zeitkultur e.V. |
2014 Projektförderung, Künstlerinnenverband Bremen |
Nominiert für GNADE, Kunstpreis der Erzdiözese Freiburg |
2013 Nominiert für ORTUNG VIII, Kunstpreis Stadt Schwabach