Valerie Depadova ist eine algerische Malerin mit Sitz in Frankreich. Sie hat ihre Werke in Frankreich, Belgien, Dänemark und im Libanon ausgestellt. Sie erinnert sich an friedliche Bilder aus ihrer Kindheit in Bou Haroun an der algerischen Küste. Schon in jungen Jahren zeichnete, malte und modellierte sie. Künstler zu sein war offensichtlich, natürlich und ein Bedürfnis. Von seinen Militäreinsätzen im Herzen Afrikas brachte ihr Vater Gegenstände mit, die sie faszinierten. Sie inspirierten ihr malerisches Werk mit überraschenden ethnischen Konnotationen. Der afrikanische Kontinent vermachte ihr den Reichtum einer Palette schillernder Farben und einen offenen und spontanen Ausdruck. Die Augen der Charaktere in einem Dreieck aus Gesichtern beobachten Zeit und Bewegung. Aus dieser Perspektive verbindet Valerie die Kunst mit den wichtigsten Ereignissen des Lebens und verleiht ihren Kreationen eine soziale Dimension. Die Stilisierung der menschlichen Formen und ihre Missverhältnisse, die hervorstehenden oder gesammelten Linien, die oft asymmetrischen, aber immer dynamischen Haltungen der Charaktere weisen auf die afrikanische Bildhauerei hin. Aus diesem persönlichen und rhythmischen Ansatz unserer Anatomie geht eine Richtung der Vitalität und Kraft hervor, die jede Komposition erleuchtet. Mit ihren stimmungsvoll betitelten Werken lädt uns die Künstlerin dazu ein, gemeinsam mit ihr über unsere räuberische Welt nachzudenken. Valerie beobachtet die Menschen mit großer Zuneigung und möchte eine Botschaft der Liebe, Sanftmut und Freude übermitteln. Sie scheint sich daran zu erinnern, dass es im Winter auch Wärme geben kann.